Wer eine Erdungsmatte selber herstellen möchte, hat sich wahrscheinlich bereits mit den positiven Effekten von Erdung beschäftigt. Doch funktioniert eine selbstgemachte Erdungsmatte wirklich?
Die gute Nachricht: Ja! Und du brauchst dafür nur Dinge, die fast jeder zu Hause hat. Diese DIY-Anleitung zeigt dir Schritt für Schritt, wie du in wenigen Minuten eine funktionierende Erdungsmatte baust – ganz ohne Vorkenntnisse, Strom oder teure Produkte.
Was du aus dieser Anleitung mitnimmst:
- ✅ Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern
- ✅ Funktioniert ohne Strom oder Technikkenntnisse
- ✅ Ideal bei Naturbewussten Menschen, die achtsamer werden wollen, ihren Ionenhaushalt ausgleichen möchten.
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Wie kann ich eine Erdungsmatte selber machen?
Die Lösung ist einfach: Mit Alufolie, einem Stück Draht und einer kleinen Fußmatte kannst du dir deine eigene DIY-Erdungsmatte herstellen. Nasafes zeigt dir, wie’s geht – sicher, einfach und mit bebilderter Anleitung.
Bevor es losgeht, brauchst du einige Materialien. Keine Sorge – die meisten davon hast du wahrscheinlich schon daheim.
Materialien, die du brauchst (fast jeder im Haushalt)
- Alufolie (glänzende, leitfähige Seite)
- Fußmatte oder kleines Teppichstück
- Draht (z. B. Lautsprecherkabel oder Kupferdraht)
- Klebeband (z. B. Tesafilm)
- Zugang zur echten Erde draußen (Gartenboden, Wiese oder ein geerdetes Metallteil)
Falls du keine Fußmatte findest, kannst du auch mehrere Lagen Alufolie zu einem rechteckigen Feld formen, auf das beide Füße passen. Achte auf Stabilität – lieber etwas dicker arbeiten.
📽️ Videoanleitung: Erdungsmatte selber machen
Bevor du alle Schritte einzeln durchliest: In diesem kurzen Video siehst du die gesamte DIY-Anleitung in Bildern – direkt zum Nachbauen. Sicher, einfach und ganz ohne Strom.
Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern
1. Alufolie um die Matte wickeln
Wickle deine Fußmatte sorgfältig mit Alufolie ein. Achte darauf, dass die glänzende Seite außen liegt – sie leitet besser. Fixiere die Folie auf der Unterseite mit Klebeband, damit sie nicht verrutscht.
Erdungsmatte Schritt 1 – Alufolie umwickeln
2. Draht vorbereiten
Schneide ein Stück Draht ab. Entferne an einem Ende die Isolierung, sodass der Kupferkern freiliegt. Du kannst z. B. ein altes Lautsprecherkabel verwenden.
Erdungsmatte Schritt 2 – Draht abisolieren
3. Draht mit der Alufolie verbinden
Fixiere das blanke Ende des Drahts auf der Alufolie – am besten mit Klebeband oder einer kleinen Klemme. Achte auf festen, direkten Kontakt zur leitfähigen Oberfläche.
Erdungsmatte Schritt 3 – Draht verbinden
4. Draht durch das Fenster legen
Lege das freie Drahtende durch ein Fenster nach draußen. Achte darauf, dass es nicht gequetscht wird. Du kannst auch einen Fensterspalt mit Gummidichtung nutzen.
Erdungsmatte Schritt 4 – Draht nach draußen legen
5. Draht in feuchte Erde stecken
Stecke das Drahtende in den Gartenboden oder in einen Rasenbereich mit guter Feuchtigkeit. Nur echter Kontakt zur Erde zählt – ein Blumentopf reicht nicht aus!
Erdungsmatte Schritt 5 – Draht in Erde stecken
6. Matte benutzen
Stelle dich mit nackten Füßen auf deine DIY-Erdungsmatte. Spüre die Verbindung zur Erde. Viele Menschen berichten von Entspannung, besserem Schlaf und innerer Ruhe.
Erdungsmatte Schritt 6 – barfuß auf der Matte stehen
Sicherheitshinweis
⚠️ Keine Experimente mit der Steckdose! Die Nutzung des Schutzkontakts (Erdung) in Steckdosen ist nur mit geprüften Adaptern – z. B. dem Nasafes Erdungsstecker – sicher möglich. Diese Anleitung basiert bewusst auf der natürlichen Verbindung zur Erde über Garten oder Balkon.
Links: ❌ Gefährlich – Draht direkt in Steckdose. Rechts: ✅ Sicher – mit geprüftem Nasafes Adapter.
Erdungsmatte selber machen – Zusammenfassung
Hier nochmal die Kurzversion:
- Du brauchst Alufolie, Draht, Klebeband und eine Matte
- Wickle die Matte mit Alufolie ein
- Verbinde Draht mit Folie
- Lege Drahtende in die Erde (Garten/Balkon mit Erdanschluss)
- Stelle deine Füße auf die Matte – fertig!
Hier kommt die Illustration:
Mit dieser Anleitung kannst du eine funktionierende Erdungsmatte in wenigen Minuten selber machen. Du brauchst kein Spezialwissen – nur Neugier und Zugang zur Erde.
🛠️ Und wenn du später eine dauerhafte Lösung möchtest:
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Häufige Fragen zur selbstgemachten Erdungsmatte
Funktioniert eine selbstgebaute Erdungsmatte wirklich?
Ja. Solange der Draht guten Kontakt zur leitfähigen Alufolie und zur echten Erde hat, entsteht eine funktionierende Verbindung. Viele Nutzer berichten von deutlich spürbarer Wirkung.
Ist das gefährlich?
Nein, wenn du dich an die Anleitung hältst. Wichtig: Der Draht darf nicht direkt in eine Steckdose gesteckt werden. Nutze nur den direkten Kontakt zur Erde oder geprüfte Adapter.
Was kostet eine selbstgemachte Erdungsmatte?
Die meisten Materialien hast du vermutlich zu Hause. Falls nicht, liegen die Kosten bei unter 5 €. Damit ist der Eigenbau eine extrem günstige Alternative zu gekauften Produkten.
Kann ich die Matte dauerhaft benutzen?
Grundsätzlich ja. Achte aber darauf, dass die Alufolie nicht beschädigt wird und der Kontakt zur Erde dauerhaft gewährleistet bleibt. Für den Langzeiteinsatz empfehlen wir eine professionelle Lösung.
Wie merke ich, dass die Matte funktioniert?
Wenn du ein Multimeter besitzt, kannst du mit einem einfachen Körperspannungstest nachweisen, dass die Erdung wirkt. Zudem kannst du dich über die Wirkung vom Erdung auf den Körper im Beitrag Erdung - Der Film informieren. Dort wird über das Konzept Erdung gesprochen und wie sie vielen Menschen geholfen hat.